bullet_mentridaDO Méntrida

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Die Region

 

Schonmal von Méntrida gehört?
Entdecken Sie eine Appellation mit einzigartigen Terroirs

Die Region lässt aktuell Garnacha-Fans aufhorchen. Keine Autostunde südwestlich von Madrid gelegen und mit dem UNESCO-Weltkulturerbe Toledo als Hauptstadt der Region lohnt sich der Besuch einmal mehr.

Mit gut 8.000 Hektar Rebfläche gehört Méntrida zu den kleineren Weinbaugebieten Spaniens. Garnacha ist seit jeher die wichtigste Rebsorte in diesem Gebiet, die sich jedoch sehr unterschiedlich zeigt. Viele der Anlagen bestehen seit vielen Jahrzehnten, teilweise sogar seit über 100 Jahren und ermöglichen daher eine profunde Aromatik. Bedingt durch die unterschiedlichen natürlichen Gegebenheiten des Landstrichs kann man Garnacha auf vielfältige Weise erleben.

Im Süden ist die Orographie fast flach und der Tejo mit seinen Nebenflüssen hat die Landschaft verändert, Schluchten und kleine Täler mit sanften Hängen gebildet. Die Böden sind sandig-rötlich, mit Lehmboden und Kalkstein. Es ist wenig organische Substanz vorhanden, dafür aber eine gute Fähigkeit, Wasser zu speichern. Der junge und dynamische Önologe Carlos Sánchez schöpft bei der Cooperativa Ntra. Sra. de la Natividad, wie die Bodega Vega Berciana offiziell heißt, die Möglichkeiten, die sich ihm bei der Genossenschaft bieten, voll aus und zeigt beispielsweise mit dem El Espinillo, welche Feinheit, gepaart mit aromatischer Komplexität, von diesen Böden und durch die alten Rebanlagen erreicht werden kann.

In der Sierra de San Vincente, der Sierra de Gredos im Nordosten der DOP Méntrida vorgelagert, ist das Gelände rauer und sandiger, mit Höhen bis zu 800 Metern über dem Meeresspiegel. Die Böden sind hier sandig-tonig, bestehen aus Granitverwitterung und sind von lockerer durchschnittlicher Textur. Die erst 2003 gegründete Bodegas Canopy konnte sich hier im Verlauf der Jahre bis zu 90 Jahre alte Garnacha-Parzellen sichern. Mit dem La Viña Escondida – einem wahrlich versteckten Weinberg, wie der Name übersetzt auch proklamiert – präsentiert der Mitinhaber und Önologe Alfonso Chacón die Rebsorte Garnacha in einer eleganten, fast floralen Variante, ohne dabei an Finessenreichtum einzubüßen.

Sowohl in alten, teils hundertjährigen Rebanlagen, als auch in neueren Anlagen, findet man immer wieder eine gemeinsame Anpflanzung von Weinstöcken und Olivenbäumen. In der abwechslungsreichen natürlichen Umgebung wachsen Kräutern, Wildblumen und Sträucher. Begünstigt durch die klimatischen Bedingungen wird auch vermehrt ökologischer Weinbau betrieben.

Aber nicht nur mit Garnacha kann die DOP Méntrida punkten. Auch Cuvées aus und mit internationalen Rebsorten zeigen das Potential der Region, oder aber auch eigenständige Weißweine, beispielsweise aus der raren Rebsorte Albillo Real, wie dem Arrayán Albillo Real.

Sie merken: es ist lohnenswert, sich einmal näher mit der Region zu befassen.

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www.domentrida.es  
spanisch link_spanisch
englisch link_englisch

 



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