Eine internationale Jury bewertete kreative Kombinationen aus Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Großbritannien, USA und aus Spanien selbst. Das hohe Niveau der Köche und die gekonnte Auswahl der korrespondierenden Sherrys machte die Wahl des Gewinner-Teams nicht leicht. Durchsetzen konnte sich letztlich das Team aus den Niederlanden vom Restaurant Lindenhof.

Das deutsche Team um Volker Drkosch und Helgo Karrer konnte zwar den begehrten Siegertitel nicht mit nach Hause bringen, wurde aber ob Ihrer Kreativität und gelungenen Wahl der eizelnen Zutaten hoch gelobt. Als Vorspeise gab es Carabinieros mit geräucherter Paprika, Auberginen und Vichy Catalan in Verbindung mit einem trockenen Manzanilla. Als zweiten Gang präsentierten Drkosch und Karrer zu einem kräftigen Amontillado Medium Dry ein pochiertes Bio-Ei mit Steinpilzen, Artischocken, Topinambur, einer Vinaigrette aus Kräutern und Sherry-Essig, krossen Kartoffeln und Rucola. Ihr Dessert, ein Zwetschgensüppchen mit Muskatkürbiseis, Walnusskrokant und Mokka-Arabica wurde in drei Etappen serviert und von einem Pedro Ximénez begleitet. Dieser besonders süße, dunkle Sherry mit einem Zuckergehalt von bis zu 500 Gramm pro Liter hat eine fast ölige Konsistenz und kräftige Rosinenaromen.

Die diesjährigen Teilnehmer am Finale, neben Deutschland und den Niederlanden, waren das Restaurant Suba aus New York, das Restaurant Mielcke & Hurtigkarl aus Dänemark, das British Army Culinary Arts Team aus Grossbritannien, das Restaurant Prêt-à-Goûter aus Belgien sowie das Restaurant Embat aus Spanien.

Sherry. Die pure Vielfalt.

Nicht nur Küchenchefs und erfahrene Sommeliers wissen den Sherry zu schätzen und setzen ihn immer häufiger als Menü-Begleiter ein. Auch Hobbyköche und Gourmets haben den ältesten Wein der Welt für sich entdeckt. Egal ob Fisch, Fleisch, Käse oder Dessert, ob spanische Tapas, deutsche Hausmannskost, japanisches Sushi oder internationale Kreationen – zu jedem Gericht gibt es den passenden Sherry.



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